Abendliche Führungen

Mo, Mi, Do, Fr, Sa
Januar - März
20 Uhr
April
21 Uhr
Mai - August
22 Uhr
September
21 Uhr
Oktober - Dezember
20 Uhr

Sonnenführungen

jeden Sonntag (nicht in den Wintermonaten)
März - Oktober
14 Uhr

Zeiss-Teleskop

Daten zum Teleskop
Öffnung 7″ (17.78cm)
Brennweite 2590mm
Öffnungsverhältnis f14,6
Bauart Achromat (Linsenteleskop mit zwei Linsen)
Hersteller Carl Zeiss Jena
Auflösungsvermögen 0,77″
Lichtsammelvermögen (Dieser Wert gibt an wie viel mehr Licht das Teleskop im Vergleich zum menschlichen Auge sammelt) 639,4
Maximal Vergrößerung ca. 250-fach
Startprozedur
  • Vor jeder Führung sollte mindestens eine halbe Stunde vor Führungsbeginn die Kuppel geöffnet werden, um den Temperturausgleich herzustellen. Dies reduziert die spätere Luftunruhe am Kuppelspalt und erzeugt somit ein klareres Bild.
  • Nach dem Öffnen des Kuppelspaltes muß die Kurbel nach oben zeigen, da sie sonst beim Bewegen der Kuppel am Schaltkasten hängen bleibt. Die Kurbel ist wieder zu arretieren.
  • Die Staubschutzkappen vom Teleskop und vom Sucher entfernen. Bei Sonnenbeobachtung ist die Sucherkappe aus Sicherheitsgründen nicht zu entfernen.
  • Um die Klappe vor der Öffnung zu entfernen, ist am Seilzug zu ziehen und dieser mit der Feststellschraube festzustellen.
  • Mit der Gewichtskurbel ist das Gewicht der Nachführung hoch zu ziehen. Dabei ist darauf zu achten, daß das Gewicht nicht ganz hoch gekurbelt wird, da es sonst aus der Führungsschiene rausspringen kann.
  • Nachführung mit Hebel am Fliehkraftregler in Gang setzen
  • Die Leiter muß immer mit dem Geländer zur Kuppelwand stehen. Nur so vermeidet man spätere Kollisionen mit dem Fernrohr.
  • Zum Einstellen eines Himmelsobjektes Grobklemmen am Fernrohr öffnen. Die Klemmen sind folgendermaßen angeordnet:
  • Ist das Objekt im Fadenkreuz des Sucherfernrohrs, dann Grobklemmen leicht zudrehen. Kleine Vergößerung am Okularrevolver wählen und mit Feineinstellung Objekt in Gesichtsfeldmitte bringen. Die Feineinstellungen funktionieren erst, wenn die Grobklemmen festgezogen sind. Ist die Feineinstellung am Anschlag, dann Feineinstellung in entgegengesetzte Richtung drehen, Grobklemmen öffen und Objekt neu einstellen. Nicht die Feineinstellung überdrehen!
  • Die Okulare befinden sich im Alukoffer im rechten Tischschrank. Drei Okulare sind im Okularrevolver bereits eingesetzt. Während der Führung dürfen keine Okulare herumliegen, da diese sonst geklaut werden könnten. Bei Nichtbenutzung sind die Okulare in den Alukoffer zurückzulegen. Okulare nicht in die Manteltasche stecken, da man sie sonst garantiert beim Nachhausegehen vergißt.
  • Bitte Okulare oder Linsen am Teleskop nicht reinigen. Sollte ein Okular oder ein Linse stark verschmutzt sein, so ist der Mitarbeiterobmann und der Geräteverantwortliche davon in Kenntnis zu setzen. Dies gilt generell für alle Okulare auf der Sternwarte
  • Im linken Tischschrank befindet sich noch weiteres Zubehör zum Zeiss-Fernrohr (alte Okulare und Filter)
  • Die Gängigkeit des Okularauszugs kann mit der Feststellschraube verändert werden. Steht das Teleskop in Zenitstellung, kann sich der Okularauszug durch das Eigengewicht selbst verstellen. Die Feststellschraube ist dann stärker anzuziehen.
  • Es kann entweder mit dem alten Zeiss-Okularrevolver oder mit dem neuen Pentaprisma beobachtet werden. Um die Okularrevolver auszutauschen, muß die kleine goldene Flügelklemme am Okularauszug gelöst werden. Dann Sperre drücken und dabei Okularrevolver nach links drehen. Anderer Okularrevolver mit Bajonetteverschluß einsetzen und zur Arretierung nach rechts drehen bis Sperre einrastet. Dann kleine goldene Flügelklemme wieder anziehen.
  • Die Originalokulare des Pentaprismas sind stets im Pentaprisma zu belassen. Die Okulare sollten stets in den Okularfassungen stecken, damit das Innere des Pentaprismas nicht verstaubt. Zudem ist das Pentaprisma nur so zu lagern, daß es nicht auf den Okularen liegt.
  • Das Binokular befindet sich in einem kleinen Alukoffer im Buchschrank in der Kuppel. Es eignet sich hervorragend für Mond und Planetenbeobachtung und wird wie ein Okularrevolver eingesetzt.
  • Die Benutzung des CCD-Kameraanschlusses und des Videokameraanschlusses kann man sich von Herrn Farago erklären lassen.
  • Zur Sonnenbeobachtung ist die Sonnenfolie, die sich im linken Tischschrank befindet auf die Öffnung zu schieben. Es kann auch mit einem Projektionsschirm beobachtet werden. Wie dieser zu benutzen ist, kann man bei dem Geräteverantwortlichen in Erfahrung bringen. Niemals direkt in die Sonne sehen. Die Sucherfernrohre sind bei der Sonnenbeobachtung abzudecken. Das Einstellen des Fernrohrs auf die Sonne muß mit der Schattenmethode durchgeführt werden.
  • Am Zeiss-Fernrohr ist zur Sonnenbeoachtung im Wasserstofflicht ein Fernrohr montiert. Mit diesem Fernrohr (Solarmax) kann die Sonne im schmalbandigen Wasserstofflicht beobachtet werden. Für die Benutzung die Staubschutzkappe am Objektiv entfernen. Mit dem Zoom-Okular (siehe Okularkoffer) kann die Sonne bequem in unterschiedlichen Größenstufen betrachtet werden. Bei technischen Fragen zum Fernrohr kann der Geräteverantwortliche gefragt werden.
  • Ist der Sonnenfilter defekt, z.B. ein Riss in der Folie, so ist unverzüglich dem Mitarbeiterobmann und dem Geräteverantwortlichen mitzuteilen. Auf dem Sonnenfilter ist ein Zettel mit dem Vermerk „Bitte nicht benutzen“ anzzubringen.
  • Zudem steht seit September 2002 das Solarmax-Fernrohr zur Sonnenbeobachtung am Zeiss zu Verfügung. Mit diesem Teleskop kann die Sonne im schmalbandigen H-Alpha-Bereich beobachtet werden. Für die Benutzung dieses Teleskops die Staubkappe entfernen. Im Okularkoffer befindet sich ein Zoomokular, dass für die Beobachtung der Sonne mit diesem Teleskop optimal eingesetzt werden kann. Bitte dieses Okular nach der Beobachtung wieder in den Okularkasten zurücklegen.
  • Zur Einstellung der Himmelsobjekte können die Teilkreise verwendet werden. Der Deklinationsteilkreis kann mit dem kleine Messingvergößerungsrohr abgelesen werden. Die Schärfe des Bildes kann dazu mit Herausziehen des Okulars an diesem Vergrößerungrohr eingestellt werden.
  • Über den messingfarbenen Kugeln des Fliehkraftsregels der Nachführung befindet sich eine Verstellschraube. Mit dieser Schraube wird die Nachführgeschwindigkeit reguliert. Bitte an dieser Verstellschraube nichts verstellen! Sollte die Nachführunggeschwindigkeit nicht korrekt sein, zuerst kontrollieren, ob das Gewicht hochgezogen ist. Sollte die Nachführunggeschwindigkeit immer noch nicht korrekt sein, ist der Geräteverantwortliche zu informieren.
Zurück zur Parkposition
  • Beim Verpacken des Fernrohrs nach der Benutzung Objektivklappe mit Seilzug schließen, Staubkappe auf die Sucher und Fernrohr draufsetzen, Nachführung ausschalten, Kuppel schließen und Kuppelöffnung nach Osten drehen. Kurbel muß wieder nach oben zeigen und arrietiert werden (Einbruchgefahr). Das Zeiss-Fernrohr muss nach der Führung senkrecht gestellt werden und IMMER ohne angezogene Klemmung hinterlassen werden. Das Uhrwerk sollte man ablaufen lassen, bis das Gewicht unten aufsitzt.
  • Falls bei kalter Witterung das Uhrwerk beim Anlaufen „klingelt“, bitte leicht bremsen und wieder anlaufen lassen, ggf. 2-3 mal wiederholen.
  • Es besteht ein Problem an der Klemmung der Stundenachse: eine schwergängige Stelle tritt beim Drehen der Klemmung auf. Durch Schmierung wurde der Effekt etwas verringert. Allerdings scheinen auch thermische Einflüsse mitzuspielen. Empfehlung: Zum Lösen der Klemmung der Stundenachse maximal etwa 90 Grad weit nach links drehen.
  • Bitte nach Benutzung des Fernrohrs Name und Datum ins Protokollbuch eintragen!

Bei Fragen und Problemen helfen die Ansprechpartner für das Gerät gerne weiter. Bitte Defekte des Teleskops dem Mitarbeiterobmann und den Ansprechpartnern des Geräts mitteilen.

Fernsteuerung des Kuppelmotors

Starfire-Teleskop

Daten zum Teleskop
Typ Refraktor
Hersteller Astro-Physics
theoretisches Auflösungsvermögen 0,69″
Öffnungsverhältnis 1:9,1
theoretische Grenzgröße 15,6 mag
Brennweite 1600 mm
Öffnung 175 mm
Baujahr 1989
Montierung 10micron GM3000 HPS
Verantwortlicher für das Gerät Stefan Benz
Startprozedur
  • Starfire-Hütte aufschließen und Türe zur Seite wegdrehen.
  • Türe mit Kette an der Hüttenrückseite einhängen.
  • Beide großen Flügelschrauben lösen.
  • Expander lösen.
  • ACHTUNG: Okularauszug muss ganz reingedreht sein, sonst schlägt das Teleskop an!
  • Hütte wegschieben.
  • Staubschutzkappe und Okularschutzkappe vom Teleskop entfernen.
  • Okularkasten aus Mitarbeiterraum holen.
  • Beobachtungsleiter steht unter der Turmtreppe und sollte vorsichtig auf die Terrasse gefahren werden.
  • ACHTUNG: Zur Beobachtung und vor allem bei Führungen muss die Leiter stets mit den Fußbremsen arretiert werden.
  • Mit dem Protuberanzenansatz können am Sonnenrand im H-Alpha-Licht Sonneneruptionen beobachtet werden. Der Protuberanzenansatz ist komplett zusammengebaut im Koffer im Vortragssaal. Bitte diesen Protuberanzenansatz nicht auseinanderschrauben. Bei der Benutzung muss zuerst der 2 Zoll Okularadapter vom Okularauszug des Starfire abgeschraubt werden und gegen den Bajonetansatz aus der Okularkiste des Starfire ausgetauscht werden. Die beiden Schutzkappen am Protuberanzenansatz entfernen. Zuerst den Infrarotfilter aus dem Koffer auf die Tauschutzkappe des Starfire setzen. Dann Instrument senkrecht stellen und den Protuberanzenansatz in das Bajonetgewinde einführen. Den oberen Ring des Protuberanzenansatzes nach links drehen, bis die Verbindung fest ist. Dann kontrollieren, ob die Schutzkappe auf dem Sucher sitzt. Achtung, ohne Schutzkappe kann es zu Verbrennungen durch das gebündelte Sonnenlicht aus dem Sucher kommen!
    Jetzt das Instrument grob auf die Sonne ausrichten, und den Schatten des Instrumentes auf dem Boden oder der Nassau-Hütte beobachten. Wenn der Sucher einen runden Schatten wirft, zeigt der Starfire auf die Sonne. Mit der Feinbewegung die Sonne auf den schwarzen Kreis der Kegelblende im Gesichtsfeld zentrieren. Am Okularauszug die Schärfe regulieren. Mit dem Blendenhebel (Bewegung quer zur optischen Achse) kann die Helligkeit des Bildfeldes reguliert werden, mit dem Kipphebel des Filters (Bewegung parallel zur optischen Achse) kann man in unterschiedliche Tiefen der Chronosphäre sehen. Dadurch werden Protuberanzen deutlicher oder verschwinden fast. Im Koffer befindet sich außerdem noch ein Exzenterrad, mit diesem kann für starke Vergrößerungen oder aber für fotografische Zwecke ein Teil des Gesichtsfeldes hervorgehoben werden.
  • Da die Sonne je nach Monat einen unterschiedlichen scheinbaren Durchmesser besitzt, muss die Kegelblende darauf abgestimmt werden.
Zurück zur Parkposition
  • Bitte nach der Benutzung des Teleskops Name, Datum und beobachtete Objekte in das Tagebuch eintragen!
  • Den Okularauszug ganz reindrehen, Schutzkappe in 2 Zoll Adapter stecken, Staubschutzkappe auf Fernrohr setzen.
  • Beim Montieren der Haltestange mit den großen Flügelschrauben ist darauf zu achten, dass kein Kabel dazwischen geklemmt ist.
  • Türe verschließen
Material zum Download

16″-Newton-Teleskop

Daten zum Teleskop
Typ Newton
Hersteller Meade
theoretisches Auflösungsvermögen 0,28″
Öffnungsverhältnis 1:4,5
theoretische Grenzgröße 15,6 mag
Brennweite 1801 mm
Öffnung 406 mm
Montierung parallaktische Montierung von AOK
FS-2 Steuerung von M. Koch
Baujahr 1998
Verantwortlicher für das Gerät t.b.d
Startprozedur
  • Grundsätzlich ist zu beachten, daß an den Flügelmuttern an der Spiegelhalterung nicht herumgedreht werden darf.
  • Mit Haken Fernrohr aus der Hütte ziehen. Dabei das Teleskop nicht an der Spiegelhalterung, sondern nur an den Rohrschellen festhalten. Der Haken liegt neben dem Teleskop auf dem Boden.
  • Mit Feststellschraube Rollwagen feststellen.
  • Kabel von Netzgerät in Steuerung (kleines beiges Kästchen auf dem Rollwagen) anschließen. Dabei ist darauf zu achten, daß rot zu rot und blau zu schwarz gesteckt wird. Netzgerät befindet sich in der Staushütte.
  • Netzkabel in Laufrinne des Rollwagens verlegen, damit keiner darüber stolpert.
  • Netzgerät einschalten (Schalter befindet sich hinten am Netzgerät).
  • Bitte erst Kabel stecken und dann wegen Kurzschlußgefahr Netzgerät anschalten!
  • Spannung auf 30 V drehen.
  • Staubdeckel von Teleskop entfernen.
  • Okulare befinden sich im Schrank unter dem Netzgerät. Die Okulare haben eine herausschraubbare Augenmuschel und sind deshalb auch für Brillenträger geeignet.
  • Teleskop mit einem eingespeicherten Stern der Steuerung eichen.
  • Genauere Information zur Handsteuerung sind der Bedienungsanleitung der Handsteuerung zu entnehmen.
  • Zum Anvisieren der Sterne und Himmelsobjekte kann der Telrad-Sucher benutzt werden. Dieser ist zuvor einzuschalten. Kreisförmige Zielscheiben erscheinen.
  • Das Teleskop kann dank der Rotationsschellen zum bequemen Beobachten verdreht werden. Bitte langsam drehen.
Zurück zur Parkposition
  • Netzgerät ausschalten.
  • Staubdeckel über Teleskopöffnung ziehen.
  • Telradsucher wieder ausschalten.
  • Okulare wieder aufräumen.
  • Stecker aus Steuerung ziehen und an Haken in der Hütte neben dem Schrank hängen.
    Wichtig: Das Netzgerät ist erst auszuschalten und dann wegen Kurzschlußgefahr erst die Stecker ziehen.
  • Kontrollieren, dass kein Kabel mehr in der Fahrrinne oder unter den Rädern des Rollwagens liegen.
  • Teleskop wieder in die Hütte schieben, dazu das hintere rechte Rad mit dem Fuß “drehen”. Nicht an der Spiegelhalterung festhalten, sondern nur an den Rohrschellen.
  • Bitte nach Benutzung des Fernrohrs Name und Datum ins Tagebuch eintragen.

Bei Fragen und Problemen helfen die Ansprechpartner für das Gerät gerne weiter. Bitte Defekte des Teleskops dem Mitarbeiterobmann und den Ansprechpartnern des Geräts mitteilen.

Bedienungsanleitung der Handsteuerung

Mit den vier Richtungstasten bewegen Sie das Fernrohr:

N (oben) Deklination +
S (oben) Deklination –
O (links) Rektaszension +
W (rechts) Rektaszension –

Selbstverständlich können Sie auch in beiden Achsen gleichzeitig schwenken.

An der linken Seite der Handbox ist die Shift-Taste, mit der folgenden Funktionen erreicht werden:

Shift-N Schaltet auf die nächst schnellere Geschwindigkeitsstufe(es gibt 5 frei programmierbare Stufen)
Shift-S Schaltet auf die nächst langsamere Geschwindigkeitsstufe
Shift-O Schaltet die Nachführgeschwindigkeit um: Sterne, Mond, Sonne, Komet, Erde
Shift-W Einstellmenü
Shift Rote Taschenlampe nach 1 Sekunde Verzögerung

Volle Anzeige-Helligkeit einstellen: Beim Einschalten die obere Taste gedrückt halten. Diese Funktion ist tagsüber sehr hilfreich

Besucher-Modus ein/ausschalten: Alle 4 Richtungstasten gleichzeitig drücken. Im Besucher-Modus sind alle Funktionen gesperrt mit Ausnahme des normalen Schwenkens mit den 4 Richtungs-Tasten.

Im Einstellmenü haben die Tasten folgende Bedeutungen:

N (oben) plus, oder nächste Funktion
S (unten) minus, oder eine Funktion zurück
O (links) Funktion abbrechen und nicht speichern
W (rechts) Ausführen der angezeigten Funktion oder Bestätigung des angezeigten Wertes und abspeichern
Shift keine Funktion

Folgende Funktionen stehen im Einstellmenü zur Verfügung: 

Die rotunterlegten Funktionen sollten nicht verstellt werden, da die Motoren oder die Steuerung sonst zerstört werden könnten.

 

Ref.Obj. Einstellen eines Referenzobjektes
Gehe zu Automatisches Schenken zu einem Objekt (Messier, NGC, IC, Planet, Stern, REKT+Dekl)
P.E.C. Korrektur des periodischen Schneckenfehlers
Helligk. Einstellung der AnzeigehelligkeitA
Lampe Einstellung der Taschenlampenhelligkeit
Spirale Objektsuche auf Spiralförmiger Bahn
Str.Spar Stromsparmodus
Stufen Einstellung der 5 Geschwindigkeitsstufen
Mot_1 Re Untermenü für Motorparameter Rektaszension
Mot_1 De Untermenü für Motorparameter Deklination
Diverses Untermenü mit diversen Einstellungen

 

 

Im Menü „Mot_1 Re“ werden die Parameter für den Rektaszensionsmotor eingestellt. Für den Deklinationsmotor gibt es unabhängig davon das entsprechende Menü „Mot2_De“:

  • M1_Strom  
  • M1_S.Str  
  • M1_Kurve  
  • M1_Besch  
  • M1_Spiel  
  • M1_L/R  
  • M1_VS/U  
  • M1_Getr.  
  • M1_UFreq  
  • M1_SFreq  
  • M1_Enc.A  
  • M1_Enc.R

Kameras für Deep Sky und Planeten

QHY 5-III-468C

Digitale Planetenkamera mit USB-3.0 Anschluss

Im Koffer untergebracht mit FFC, ADC, Filterrad und 2″-Steck-Anschluss

Digitalkamera- Canon EOS-M

(noch) nicht astromodifiziert, d.h. der IR-Sperrfilter ist vorhanden.

Filter sind vorhanden (z.B. 2″ CLS Schraubfilter), müssen dann im Okularauszug angebracht werden.

Skynyx 2-0M mit USB-Anschluss

Analoge Planetenkamera mit Filterrad.

Aufnahmeprogramm: „Lucam-Recorder“ (auf dem Sternwarten-Laptop installiert).
Die Lizenz der SW erlaubt den Betrieb einer Kamera auf beliebig vielen Laptops. Es können also auch alternative Laptops verwendet werden.

Es ist kein separates Stromkabel notwendig, die Stromversorgung erfolgt über USB.

Die Kamera ist komplett mit allem Zubehör (Klappspiegel, Filterrad, FFC, …) in einem Koffer untergebracht.

Kameras für Electronically Assisted Astronomy – EAA

Mintron-Videokamera

1/2″ Mintron 12V1C-EX

Diese kann bis zu 128 Bilder (~2,5s) aufintegrieren – damit werden beim 16″er schon im „Live“-Bild die Spiralarme von M51 sichtbar.

Anschluss über BNC, Stromversorgung über 12V

Watec-Videokamera

1/2″ Watec 902H2 Supreme

Die Kamera kann zwar im Gegensatz zur Mintron das Bildsignal nicht integrieren, ist im Live-Bild aber noch einmal empfindlicher.

Anschluss über BNC, Stromversorgung über 12V.