Der Starfire-Refraktor

Führungsallrounder

Unser modernstes und vielseitigstes Teleskop für die öffentlichen Führungen ist der apochromatische 7-Zoll-Starfire-Refraktor aus dem Jahre 1989.

Die Montierung

Unser Starfire wird von einer Hochmodernen GM3000 HPS von 10micron getragen, die es uns erlaubt das Teleskop mittels Fernsteuerung auf Objekte auszurichten.

GoTo Steuerung

Durch seine moderne GoTo Steuerung können Beobachtungsobjekte aus diversen Katalogen für Sterne, Deep-Sky Objekte, Kometen, und vielen anderen ausgewählt und direkt angefahren werden.

weitere Teleskope

Neben dem Starfire sitzen gleich zwei weitere Teleskope auf der Montierung, ein Zeiss-Telementor mit h-Alpha Ansatz zur Sonnenbeobachtung und ein TMB von LZOS zur Beobachtung von weit ausgedehnten Objekten sowie zur Astrofotografie.

Aufnahme für Kameras

Direkt am Teleskop ist ebenso eine Quick-Release Schiene angebaut. Damit lassen sich zum Beispiel zusätzliche Kameras mit Teleobjektiven oder weitere kleine Teleskope einfach anbauen.

Objekte im LEO

Dank der präzisen und schnellen Montierung können wir auch mit etwas Vorbereitung die Flugbahn von Objekten im erdnahen Orbit (Low Earth Orbit) wie die Internationale Raumstation (ISS) nachverfolgen.

Beobachtungen

Das Starfire ist ein wahrerer Allrounder, seine Stärke liegt eindeutig bei den Planeten, jedoch lassen sich auch wunderbar Sterne sowie helle Nebel, Sternhaufen und Galaxien beobachten.

Der 7-Zoll-Starfire-Refraktor von Astro-Physics USA kommt bei fast jeder Führung zum Einsatz. Das Teleskop steht fest montiert auf einer Betonsäule auf der Beobachtungsterrasse der Sternwarte.

Gegen die Witterung ist es durch eine bewegliche Hütte aus Edelstahl geschützt, die zur Beobachtung weggeschoben wird. Dadurch ist das Teleskop frei zugänglich, was die Beobachtung gerade bei großen Besuchergruppen sehr erleichtert und die Beobachtung unter freiem Himmel ermöglicht.

Ursprünglich war das Teleskop auf einer „Alt 7 ADN“-Montierung befestigt, heute wirds das Teleskop von einer modernen, computergesteuerten Montierung von 10micron getragen, die das Auffinden von Himmelsobjekten enorm erleichtert. 

Auch außergewöhnliche Objekte lassen sich dadurch leicht finden. So ist es beispielsweise möglich, die Flugbahn der Internationalen Raumstation ISS zu verfolgen und diese dann durch das Teleskop zu beobachten. Die hohe Präzision der Montierung macht es zudem möglich, Astrofotografie ohne Autoguider zu betreiben.

 

Das Starfire-Teleskop wird vorwiegend genutzt, um Planeten, Sterne und helle Deep-Sky Objekte zu beobachten, kann allerdings mit einem Sonnenfilter auch für die Sonnenbeobachtung im Weißlicht verwendet werden.

Neben dem Starfire-Teleskop sind auf der Montierung noch ein 4-Zoll Refraktor des Herstellers LZOS für die Beobachtung größerer Himmelsareale sowie ein Zeiss-Telementor mit h-Alpha-Ansatz zur Sonnenbeobachtung montiert.

Starfire in Parkposition

Zahlen und Fakten zum Teleskop

Öffnung 7″ (178 mm)
Brennweite 1650 mm
Öffnungsverhältnis f/9,3
Bauart Apochromat (Linsenteleskop mit drei Linsen)
Hersteller Astrophysics, USA
Auflösungsvermögen 0,77″
Lichtsammelvermögen (Dieser Wert gibt an wie viel mehr Licht das Teleskop im Vergleich zum menschlichen Auge sammelt) 646
Typisch verwendeter Vergrößerungsbereich ca. 60-fach 200-fach