Die Empfindlichkeit eines 6 m-Spiegels reicht in Verbindung mit moderner Elektronik und „Stacking“-Algorithmen aus, um z.B. den Crab-Pulsar nachzuweisen und sein Pulsmuster zu bestimmen (künftiges Betätigungsfeld).
Da die für das Mondradar vorgesehene Antenne mit geringen Modifikationen (Austausch des Feedhorns) auch bei 1,42 GHz betrieben werden kann, liegt es nahe, sie später auch für eine Kartierung der Wasserstoffverteilung einzusetzen.
Die Entfernung und Radialgeschwindigkeit des Mondes lassen sich mit einem monostatischen Radar bestimmen, das Impulse zum Mond schickt und die empfangenen Echos auswertet (Live-Demonstration während öffentlicher Himmelsführungen möglich). Notwendig dazu ist eine...
Durch den Vulkanismus des Jupitermonds Io werden geladene Partikel in das Magnetfeld des Jupiter emittiert, deren Synchrotronstrahlung sich auf z.B. 20 MHz empfangen lässt. Als Antenne vorgesehen ist dafür ein drehbarer 2-Element-Yagi, dessen Aufstellungsort jedoch...
Die Signale von Längstwellensendern werden an der D-Schicht der Ionosphäre reflektiert und können in dem aus D-Schicht und Erdoberfläche gebildeten Wellenleiter große Entfernungen zurücklegen. Die Ionisation der D-Schicht und damit ihre Dämpfung elektromagnetischer...